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Share on Facebook Share on Twitter Freitag, 24.11.2023, 20 Uhr

Sacred Concert von Duke Ellington

Solistin: Nicole Eggenberger
Dirigenten: David Brooke und Wolfgang Pemberger

Der Jazzmusiker Duke Ellington sagte einst über ‘Sacred Concert’, es sei das Wichtigste, was er je geschrieben habe. Zusammen mit dem Jazzorchester der Universität Bern und der Vokalsolistin Nicole Eggenberger führt der Jazzchor Bern das mehrteilige Werk auf. Es ist durchdrungen vom Glauben an die Freiheit und das Göttliche in der Musik. Das ‘Sacred Concert’ wollte Duke Ellington jedoch keinesfalls als Messe verstanden wissen, obwohl er es in erster Linie in Kirchen aufführte. Damit brachte Ellington den weltlich geprägten Jazz erstmals mit einer für Chöre äusserst untypischen Besetzung in die Kirche. Die beiden dänischen Musiker und Komponisten John Høybye und Peder Pedersen verdichteten und arrangierten 1993 das ‘Sacred Concert’ zu dem, was es heute ist: ein eindrückliches Werk für Chor, Orchester und Solistin.

Ort: Église Des Cordeliers, Rue de Morat 6, Fribourg
Infos & Vorverkauf:

Weitere Aufführungen:

Share on Facebook Share on Twitter Samstag, 25.11.2023, 20 Uhr

Sacred Concert von Duke Ellington

Ort: Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6 - Bern
Infos & Vorverkauf:

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Sacred Concert von Duke Ellington

Ort: Farelhaus, Oberer Quai 12 - Biel/Bienne
Infos & Vorverkauf:


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RaBe Sendung 20 Jahre JOUB download

Scheherajazz-Video JOUB & UOB


Scheherajazz

Cover der Schallplatte "Scheherajazz". Diese Aufnahme von 1959 ist die Grundlage der Rekonstruktion des Notenmaterials.Cover der Schallplatte "Scheherajazz". Diese Aufnahme von 1959 ist die Grundlage der Rekonstruktion des Notenmaterials.
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Cover der Schallplatte "Scheherajazz". Diese Aufnahme von 1959 ist die Grundlage der Rekonstruktion des Notenmaterials.
2016, in der zwanzigsten JOUB-Konzertsaison, führen das Uniorchester der Universität Bern und das Jazzorchester der Universität Bern zusammen das Werk Scheherajazz auf, eine Welturaufführung.

Lloyd "Skip" Martin (1916–1976), ein amerikanischer Klarinettist, Saxophonist und Arrangeur, überarbeitete Rimski-Korsakows sinfonische Dichtung Scheherazade zum Werk Scheherajazz für Big Band und Sinfonieorchester. Das Notenmaterial gilt als verschollen und wurde 2015/2016 im Auftrag des JOUB transkribiert.


Uni Bern Kulturfonds, Migros Kulturprozent, Burgergemeinde Bern, Stadt Bern, Stiftung Vinetum
Wir danken den Sponsoren des Scheherajazz-Projektes

Scheherazade von 1888

Die Scheherazade ist eine sinfonische Dichtung von Nikolai Rimski-Korsakow aus dem Jahr 1888. Das Orchesterwerk, das auf der Erzählung Tausendundeiner Nacht beruht, zeichnet sich durch zwei typische Merkmale der russischen Musik und speziell der Komposition von Rimski-Korsakow aus: eine farbenfrohe Instrumentation und eine im russischen Reich weit verbreitete Begeisterung für alles Orientalische.

Die Suite besteht aus vier Sätzen. Das Thema des ersten Satzes steht für den tyrannischen Sultan. Doch alsbald, nach einigen Akkorden der Holzbläser, erklingt das einzige Thema, das in jedem Satz wiederaufgenommen wird; es versinnbildlicht die Figur der Erzählerin selbst, Scheherazade, seine Frau, der es letztlich gelingt, ihn mit ihren Geschichten zu besänftigen. Es handelt sich um eine tiefbewegende Melodie der Solo-Violine, die sich sinnlich zur Begleitung der Harfe windet.

Scheherajazz von 1959

Skip Martin schrieb Intermezzi für Big Band, basierend auf den Motiven der Scheherazade und flocht diese in die vier Sätze des Orchesterwerkes von Rimski-Korsakow ein, Scheherajazz war geboren. Man hat nie den Eindruck eines konkurrenzierenden Hörerlebnisses, im Gegenteil, es ist ein ausgewogenes und wundervolles gegenseitiges Zuspielen der musikalischen „Bälle“ zwischen Symphonieorchester und Jazzorchester. Scheherajzz wurde 1959 in einem Studio in Los Angeles aufgenommen worden und kam nie live zur Aufführung.

Aufführung im Herbst/Winter 2016

Die Konzerttermine finden Sie in der Agenda. Wir freuen uns auf Sie!

Scheherajazz Flyer

Schejerajazz Flyer (pdf)